Die Freimaurerloge in Eberswalde, gegründet 1856, hat eine lange Geschichte, die sowohl Zeiten der Blüte als auch der Verfolgung umfasst. Die Loge wurde im Laufe der Jahre zum Treffpunkt für zahlreiche Mitglieder aus der Region und diente als Ort für freimaurerische Arbeiten und gesellschaftliche Zusammenkünfte. Nach einer Zwangspause während der DDR-Zeit wurde die Loge 1991 wiederbelebt und das Logenhaus in den 1990ern renoviert und neu geweiht. Heute ist die Loge ein aktiver Teil des kulturellen Lebens in Eberswalde und engagiert sich in der Gemeinschaft, unterstützt Bedürftige und bringt sich mit offenen Veranstaltungen ein.
In Eberswalde engagieren sich die Freimaurer aktiv in der Gemeinschaft, indem sie kulturelle und soziale Projekte unterstützen. Sie organisieren offene Abende,und halten traditionelle Veranstaltungen wie das Göhre Gedächtnisessen ab, bei dem sie verdiente Mitglieder der Loge und der Stadt ehren.
Durch diese Aktivitäten fördern die Freimaurer in Eberswalde nicht nur den Zusammenhalt unter den Brüdern, sondern auch den geistigen und kulturellen Ausstauch. Sie sind bestrebt, durch ihre freimaurerischen Prinzipien der Brüderlichkeit, Toleranz und Humanität einen positiven Beitrag zum Leben in Eberswalde zu leisten.